Homöopathie

Homöopathie

In der Homöopathie bedient man sich dem Ähnlichkeitsprinzip von Dr. Hahnemann.

Er war ein deutscher Arzt, der aufgrund von zahlreichen Selbstversuchen durch Einnahme von homöopathischen Arzneien (v.a. mit der Chinarinde) feststellte, dass diese bei gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorrufen. Kranke Menschen mit den selben Symptomen werden allerdings bei Einnahme dieser homöopathischen Arzneien geheit.

Jedes homöopathische Arzneimittel besitzt ein „Arzneimittelbild“ in welchem alle Symptome zusammengefasst werden, die beim gesunden Menschen hervorgerufen wurden. Da keine Krankheit der anderen gleicht, wird das geeignete Mittel individuell ausgewählt. Man unterscheidet Einzelmittel, die aus Pflanzen, Tieren oder Mineralien gewonnen werden, und Komplexmittel, die sich aus zwei oder mehreren Einzelmittel zusammensetzen. Auch die verschiedensten Verdünnungen, die der Homöopath als „Potenzen“ bezeichnet, ergeben verschiedene Einnahmeintervalle.

Die meist angewendete Darreichungsform sind Globuli. Dabei handelt es sich um Milchzuckerkügelchen, die mit dem jeweiligen Wirkstoff benetzt werden. Außerdem sind noch Tabletten, die man im Mund zergehen lässt, am Markt. Beide Anwendungsmöglichkeiten beinhalten als Hilfsstoff Milchzucker, der aufgrund von Laktoseintoleranz nicht bei jedem angewendet werden kann. Als Alternative gibt es beinahe alle homöopathischen Arzneimittel auch in Tropfenform.

Richtig angewendet sind homöopathische Arzneien frei von Nebenwirkungen, können bedenkenlos als Ergänzung zur Schulmedizin eingenommen werden, besitzen eine gute Verträglichkeit, rufen keine Gewöhnungseffekte hervor, sind unbedenklich in Schwangerschaft und Stillzeit und hervorragend für Säuglinge, Kleinkinder und alle Tiere geeignet.

Wir beraten Sie sehr gerne näher und finden mit Ihnen gemeinsam das für Sie geeignete homöopathische Mittel!